Das Kristalline als Kunstsymbol

Projektleitung und Mitarbeiter

Prange, R. (Dr. phil.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Dargestellt wird die wirksame organische Qualität des Kristalls in seiner kunstsymbolischen Rolle: als wachsender und werdender verbürgt er die Herkunft des technischen Konstrukts wie der abstrakten künstlerischen Form aus dem Reich der Natur, erfüllt er gewissermaßen Sedlmayrs konservatives Kunstverständnis, um zugleich seinem Verdammungsurteil über den modernen ,Hang zum Anorganischen` sich zu entziehen. Behandelt werden v. a. die visuellen Synthesen zwischen organisch-vegetabilen und kristallinischen Formwelten und ihre Entsprechung in der kunsthistorischen Theorie. Die Betrachtung reicht von der Urhüttenidee des 18. Jh. bis zur zeitgenössischen Architekturanthropologie.

Publikationen

Prange, R.: Kunstwollen und Bauwachsen. Zum Mimesis-Kenzept in Bruno Tauts Architekturphantasien. In: Die Faszination des Organischen. Konjunkturen einer Kategorie der Moderne, Eggert, H., Schütz, E. und Sprengel, P. (eds.), 103 143. München 1995.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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